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Der Regler kontrolliert alle 20 ms die Batteriespannung. Bei laufendem Motor sinkt immer auch die Batteriespannung. Insbesondere bei niedrigem Ladestand passiert dies auch bei niedrigem Motorstrom. Die Unterspannungserkennung wird zum Einen durch das schnelle Blinken des Bremslichtes bzw. der Signal-LED auf dem Regler angezeigt. Zum Anderen wird auch der Motor gestoppt. Fließt kein Motorstrom mehr, kann sich die Batteriespannung meist wieder "erholen" und die Unterspannungserkennung schaltet wieder ab. In diesem Fall deaktiviert sich die Unterspannungserkennung wieder und es kann weitergefahren werden. So lange, bis die Unterspannungserkennung erneut auslöst und sich die Batteriespannung nicht mehr erholt.
Die Schaltschwelle für das permanente Einschalten der Unterspannungserkennung liegt bei ca. 2,7 V.
Je nach Stromlast des Modells und Zustand der Batterie kann die Unterspannungserkennung früher oder später auslösen. Die permanente Aktivierung der Unterspannungserkennung erfolgt in jedem Fall bei einer Batteriespannung unterhalb von 2,5 V
Je nach Sender wird das Nach-Vorne-Schieben des Hebels als positive oder negative Signaländerung an den Regler gegeben. Der Regler ist jedoch fest programmiert.
In diesem Fall drehen sie die Richtung in den Modelleinstellungen Ihres Senders einfach um. In der Regel heißt die Einstellung "weight" oder "Gewichtung".
Die Software der Milbe wurde so entwickelt, dass die verwendete Hardware voll ausgenutzt wird.
Die hohe Anzahl der Fahrstufen ergibt sich aus einem 10-Bit PWM-Modul im Mikrocontroller und der Ansteuerung der Motor-H-Brücke. Die Art der Ansteuerung der Brücke definiert die Fahrtrichtung und das 10-Bit PWM-Signal definiert die Motor-Geschwindigkeit.
Die meisten Sender/Empfänger stellen lediglich ein Servosignal mit ca. 255 Fahrstufen bereit. Hier interpoliert die Software des Fahrreglers. Bei diesen Sendern/Empfängern ist der Unterschied zwischen 450 und 940 Fahrstufen im Regler nicht spürbar.
Überprüfen Sie die Einstellung Ihrer Trimmung und stellen Sie sicher, dass der Regler mit dem korrekten Empfänger-Slot verbunden ist.
Hintergrund:
Der Fahrregler Milbe ist mit einer Anfahrsperre versehen. Das heißt, das Modell wird erst losfahren, nachdem der Regler zumindest kurzzeitig das Mittensignal von ca. 1,5 ms erkannt hat. Viele Empfänger geben bei nicht verbundenem/eingeschalteten Sender auch kein Servosignal aus. Manche Empfänger geben aber trotz nicht verbundenem Sender weiterhin das Mittensignal aus. Wird dann der Sender verbunden, springt das Servosignal auf die voreingestellte Trimm-Position. Das kann je nach Modell und Einstellung bewirken, dass das Modell bereits anfährt. Manche Empfänger geben bei nicht verbundenem Sender zwar kein Servosignal aus, senden aber vor dem Senden des getrimmten Signals kurzzeitig ein Mittensignal. Auch in diesem Fall ist es möglich, dass das Modell anfährt.
Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie je nach Modell immer die korrekte Trimmung für den Gashebel eingestellt haben. Idealerweise stellen Sie die Gas-Trimmung am Sender immer auf 0 und verändern sie erst während des Fahrbetriebs, wenn es notwendig sein sollte.
In die Softwareentwicklung dieses Fahrreglers ist viel Zeit und Mühe geflossen. Dennoch war es nicht möglich, alle Fernbedienungen am Markt einzeln zu testen. Nehmen Sie gerne Kontakt auf, wenn Sie ein unerklärliches Verhalten des Fahrreglers bemerken.
Die Software wartet zunächst auf ein Mittensignal, das in einem engen Bereich um 1,5 ms liegen muss. So lange dieses Signal nicht erkannt wurde, blinkt die Signal-LED und der Motor bleibt stehen.
Wird ein passendes Signal erkannt, dann interpretiert der Regler dieses Signal als Nullpunkt und legt den "Fahrbereich" symmetrisch um diese Pulszeit herum. Die Signal-LED schaltet aus und der Regler ist fahrbereit.Sollte der Regler also mit Ihrer Fernbedienung trotz Nullstellung am Gashebel zunächst nicht in den Fahrbetrieb gehen, dann passen Sie schrittweise die Gas-Trimmung an bis die Signal-LED abschaltet. Zwischen verschiedenen Sendern/Empfängern kann es teils große Abweichungen der Mittensignale geben.
Der Regler ist nicht konfigurierbar.
Aus diesem Grund bewirkt ein asymmetrisches Servosignal auch ein asymmetrisches Fahrverhalten. Das heißt, dass der Regler nur dann mit voller Geschwindigkeit in beide Richtungen fahren kann, wenn auch ein symmetrisches Servosignal vom Sender/Empfänger vorliegt.
Nein, der Fahrregler Milbe verfügt über keinen integrierten BEC und muss vom Empfänger mit 2,7 V bis 5,5 V versorgt werden.
Nein, der Fahrregler Milbe verfügt über keine DragBrake-Funktion.